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Im Test: Aiptek Papago GS200 – günstig und gut

Die Aiptek Papago bietet ein ausfahrbares Display und eine Verkehrsschilderkennung. Ist das wirklich praktikabel? Ein Test wird es klären.

Papago dürfte niemanden in Deutschland was sagen. Es handelt sich nämlich eigentlich um eine eigenständige taiwanesische Marke, die auf Dashcams spezialisiert ist. Um nun in Europa Fuß zu fassen, geht man eine Kooperation mit Aiptek ein.

Der Funktionsumfang ist recht übersichtlich:

  • FullHD Aufnahmen mit 30fps
  • 2″ TFT LCD Display
  • Loopfunktion
  • 140° Weitwinkel
  • Bewegungssensor
  • Beschleunigungssensor
  • MiniUSB und AV-Out-Anschluss
  • Mikrofon

Leider gibt Papago keine Informationen zum Prozessor und Sensor preis. Die Dashcam besitzt einen Anschluss für eine optionale GPS-Antenne.

Lieferumfang

  • Dashcam mit Saugnapf
  • Bedienungsanleitung
  • Mini-USB-Kabel und USB-KFZ-Adapter

Der Lieferumfang passt zum Funktionsumfang: er ist sehr übersichtlich und aufs Wesentliche beschränkt.

Die Kamera an sich wirkt recht wuchtig. Das liegt sicherlich auch an der riesigen Linse, die wohl eine besonderes gute Bildqualität suggerieren soll. Um Platz zu sparen lässt sich das Display nach unten rausziehen. Das ist ein nettes Gimmick aber eher überflüssig.

Einfache Einrichtung

Die Dashcam ist eher ein klassischer Vertreter ihrer Gattung. Mit dem Saufnapf lässt sich die Dashcam einfach und unproblematisch an der Windschutzscheibe montieren. Dieser ist erfreulicherweise sehr robust und hält seine Ausrichtung. Achtung: wer ein eigenes Kabel verwenden möchte, muss drauf achten, dass es gewinkelt ist da sonst der Saugnapf im Weg ist.

Die Bedienung der Dashcam selbst ist mit den vier Tasten, die neben dem Display angeordnet sind, sehr einfach und selbsterklärend. Eine deutschsprachige Bedienungsanleitung klärt mögliche Fragen.

Alternative Halterung

GS381-03Wem der Saugnapf zu klobig ist, dem kann ich eine Halterung für den Rückspiegel empfehlen! Dieser ist kompatibel mit nahezu jedem Rückspiegel. Man braucht nur genug Abstand zur Windschutzscheibe. Im Shop von Aiptek ist dieser erhältlich.

Endlosaufnahme

Dashcamtypisch werden die Aufnahmen in einzelnen Segmenten von je drei Minuten Länge abgespeichert. Wenn die Speicherkarte voll ist, wird die älteste Aufnahme überschrieben. Ein Video besitzt eine Größe von ca. 300 MB. Also passen ca. fünf Stunden Videomaterial auf eine 32GB Speicherkarte ehe die älteste Aufnahme überschrieben wird.

Verkehrszeichenerkennung

Die Kamera erkennt theoretisch Verkehrsschilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen. Ein kleines Symbol im Display zeigt also die Geschwindigkeitsbegrenzung an. Im Stadtverkehr hat das bei mir nicht funktioniert. Allerdings macht ein solches Feature auch eher auf der Autobahn Sinn. Hier funktioniert es aber auch nur gelegentlich. Man sollte sich also auf keinen Fall auf diese Anzeige verlassen!

Gute Bildqualität

Die Linse sieht riesig aus. Das Bild ist aber wirklich gut. Angenehm rauschfrei und recht scharf. Aber andere Dashcams mit wesentlich kleineren Linsen bieten eine ähnliche Qualität. Die Linse ist also tatsächlich übertrieben groß konstruiert. Auch nachts kann die Qualität überzeugen und bietet eine gute Weitsicht.

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Video durch YouTube stark komprimiert.

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Solide einfache Dashcam mit guter Bildqualität und zu einem günstigen Preis.

Autor:

Nic

Dashcamexperte

Beitrag vom 17.11.2014

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Dashcamtest